Seit dem ersten iPhone im Jahr 2007 hat sich vieles getan, einiges aber auch nicht. Wir werfen einen kleinen Blick auf sieben durchaus interessante Trivialitäten aus der Geschichte eines der größten Konzerne unserer Zeit. Macht Euch gefasst auf Überraschungen!
Das iPhone von Apple war nicht das erste iPhone
So groß die Welt und die Einfälle der Menschen auch sein können, manchmal kommen zwei verschiedene Unternehmen auf den gleichen Produktnamen. Das Telekommunikationsunternehmen ‘Cisco’ verklagte Apple nach dessen Vorstellung des iPhone, weil Cisco der Namensinhaber war und ein eigenes Handy danach benannte. Mit dem Cisco iPhone konnte man mobil skypen, ohne einen Computer zu benutzen. Genau 22 Tage vor der Apple-Präsentation landete das Cisco iPhone im Handel. Aus dem Gerichtsurteil gingen beide Unternehmen als Gewinner hervor, da beiden die Namensrechte zugeschrieben wurden.
In iPhone-Werbungen ist die Zeit immer auf 9:42 Uhr gestellt
In allen Werbungen zeigt das iPhone auf 9:42 Uhr. Was ist denn so besonders an der Uhrzeit? Apple startet seine Keynotes stets um neun Uhr morgens und nach einer rund 40-minütigen Einführung gibt es dann die neue Hardware zu sehen. Das geschieht beim iPhone genauso wie beim iPad. Außerdem sollen die Zuschauer auf ihre Armbanduhren blicken können und die gleiche Zeit sehen wie auf der großen Leinwand dargestellt.
U2-Leadsänger Bono ist auf jedem iPhone
Einer der bekanntesten Rockmusiker hat es in jedes iPhone geschafft, nämlich Bono von U2. Wo der ist? Im Musicplayer steckt hinter dem Symbol für ‘Artists’ die Silhouette für Bono.
Das iPhone hatte den Codenamen ‘Purple’
Auch heute ist es gang und gäbe, dass neue Hardware während der Entwicklungsphase einen Codenamen erhält. So geschehen beim ersten iPhone, dass den schicken Tarnnamen ‘Purple’ trug. Im Apple Hauptquartier gab es den Entwicklerbereich, der Purple Dorm genannt wurde. Dort hängte man kurzerhand das Poster zu Fight Club auf mit dem berühmten Filmzitat: “Die erste Regel des Fight Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Fight Club!”
Steve Jobs machte gerne Scherzanrufe
Der ehemalige Apple-CEO Steve Jobs machte sich gerne einen Spaß daraus, mit seinem iPhone den örtlichen Starbucks anzurufen um 4.000 Latte Macchiato zu bestellen. Heute soll es immer noch Apple-Fans geben, die diesen Scherzanruf imitieren.
Samsung liefert die Prozessoren fürs iPhone
Trotz all der Gerichtsverhandlungen, Patentverletzungen und Samsung-Werbungen in denen Apple-Fans aufgezogen werden, arbeiten die beiden Hersteller sehr eng miteinander. Die Prozessoren, die das iPhone antreiben, stammen allesamt von Samsung. Der nach außen getragene Konflikt ist also gar nicht so schlimm, wie man es vermuten könnte.
Quelle: huffingtonpost.com